Tagestour
Am 26. Juni 2022 trafen sich 22 Teilnehmer zu einer Tagestour unter dem Motto:
„Geheimnisse der Olivenverarbeitung“
und
„Moderne ökologische Landwirtschaft“


Ausgangspunkt war das Rittergut Münchhausen in Großvahlberg. Um 9.30 Uhr begann es mit einem entspannten deftigen Frühstück und Einstimmung auf die Tour. Uwe Sattler hatte, wie auch schon zur Spargeltour, die Wegstrecke ausgearbeitet.

Aufgewachsen auf einem Bauernhof in der Landwirtschaft, mit dem Wissen, wie man etwas durch bewusste Arbeit mit den Händen gut macht, haben sie in Italien ihre Wurzeln wieder entdeckt. Das Land inspirierte sie und weckte in ihnen die Leidenschaft für ein traditionelles Handwerk. Die Maremma erstreckt sich von der südlichen Toskana bis ins nördliche Latium. Ihre Oliven wachsen hier in Küstennähe fast auf Meeresspiegelniveau und entwickeln durch das besondere Klima ein intensives Aroma.
Unvergessen die erste Ernte ihrer eigenen Oliven, die sie mit tiefer Zufriedenheit erfüllte. Der reine, würzige Geschmack ihres Olivenöls: eine Offenbarung. Daran hat sich bis heute nichts geändert. Was anfänglich nur ein Hobby war, ist für sie, Désirée und Louisa, zur gemeinsamen Berufung geworden.
Die Schilderungen von der Pflege bis zur Ernte waren höchst interessant. Allerdings sind die bürokratischen Hindernisse extremst und man muss einen jahrelangen Atem, auch finanziell, haben, um die ganzen Zertifizierungsprozesse durchstehen zu können. Zudem kommen die großen Ketten und kennen diverse Schlupflöcher und Chemiker, die aus ranzigem, abgestandenem Öl aus Ägypten, Tunesien, Syrien etc. „hochwertiges italienisches Extra-Virgin-Olivenöl der ersten Kaltpressung“ herstellen und auf den Markt bringen können. Selbst Olivensommeliers habe ihre Probleme.
Es fand eine Verkostung der Öle, sowie der Condimento statt und der Unterschied war nun allen klar… der Geschmack ist köstlich. Wir konnten uns einen neutralen Salat mit den Ölen und Essigen verfeinern und eine deftige Kartoffelsuppe, ebenfalls mit einem Schuss Condimento rundete den ersten Trip ab. Getränke jeglicher Art standen selbstverständlich ebenfalls zur Verfügung. Auch die neuen rein biologischen Kosmetikprodukte aus Olivenöl fand bei den Damen großen Zuspruch.
Es fand eine Verkostung der Öle, sowie der Condimento statt und der Unterschied war nun allen klar… der Geschmack ist köstlich. Wir konnten uns einen neutralen Salat mit den Ölen und Essigen verfeinern und eine deftige Kartoffelsuppe, ebenfalls mit einem Schuss Condimento rundete den ersten Trip ab. Getränke jeglicher Art standen selbstverständlich ebenfalls zur Verfügung. Auch die neuen rein biologischen Kosmetikprodukte aus Olivenöl fand bei den Damen großen Zuspruch.






Um 13 Uhr mussten wir unsere gemütliche Runde unter schattigen Bäumen abbrechen und zum zweiten Stop dem Rittergut Bisdorf aufbrechen.
Über kleine Strecken wurde die Truppe durch eine beschauliche, aber bekannte Landschaft über rund 65km zum Rittergut des Grafen von der Schulenburg geleitet. Das Roadbook diente als Tarnung.
Der Verwalter des Gutes, Thees Meyer, empfing uns bei viel Sonne, der Planet meinte es wirklich sehr gut mit uns und erzählte von seiner Passion aus heutiger Sicht zur Landwirtschaft. Man merkte ihm an, wie sehr er dafür lebt.
Über kleine Strecken wurde die Truppe durch eine beschauliche, aber bekannte Landschaft über rund 65km zum Rittergut des Grafen von der Schulenburg geleitet. Das Roadbook diente als Tarnung.
Der Verwalter des Gutes, Thees Meyer, empfing uns bei viel Sonne, der Planet meinte es wirklich sehr gut mit uns und erzählte von seiner Passion aus heutiger Sicht zur Landwirtschaft. Man merkte ihm an, wie sehr er dafür lebt.


Das Rittergut Bisdorf ist seit 800 Jahren ein Gutsbetrieb mit landwirtschaftlichen und forstwirtschaftlichen Flächen. Waren es zunächst die Herren von Bartensleben, so sind es seit 1742 die Grafen von der Schulenburg, die Bisdorf als historisches Erbe erhalten haben und bis heute bewirtschaften. Die ältesten Gebäude stammen aus dem Jahre 1726, zu denen auch der Pferdestall gehört. Der Schafstall ist aus dem Jahre 1905.







Abschließend gab es im Pferdestall, bei festlich geschmückten Tischen, Kaffee, Kuchen (Tortenparadies Stern), Sekt, Bier und diverse Kaltgetränke. Am späten Nachmittag löste sich die Gesellschaft dann auf.
Ein nachdenklicher und gelungener Tag.
Bobby Consbruch-Sattler