Staunen über die schönsten Oldtimer-Schätze
Mehr als 130 Fahrzeug-Legenden fesseln das Publikum bei der Harz-und-Heide-Fahrt.

„Das war mein erstes Auto. Damit bin ich immer zum Zelten an die Ostsee gefahren“, erzählt ein Zuschauer wehmütig. Ein Kind fragt erwartungsfroh: „Kommen die auch alle wieder?“
Bei den Hamelnern Klaus und Karin Steffens klebt auf dem rund 4,2 Meter langen Triumph 2000 Roadster von 1949 ein Spruch. Übersetzt: „Der Unterschied zwischen Männern und Jungs ist die Größe ihrer Spielzeuge.“
Dirk und Birgit Lüddemann aus Gifhorn sitzen in ihrem Jaguar E-Type Cabrio mit Lederkappen. Auch Lothar Klenner aus Langenhagen sieht klasse aus. Er trägt zum Cruiser-Helm eine Pferdelederjacke aus den 30er-Jahren.
Der 76-Jährige hat das älteste teilnehmende Motorrad mitgebracht: eine Schüttoff F 350, Baujahr 1928. Gehandelt werden die Sportmotorräder heute für rund 20 000 Euro, erzählt er. Wobei: „Es wird gar nichts angeboten. Sie werden auch kaum noch gefahren. Das ist das Leid der Oldtimer.“
Er legt pro Jahr rund 1000 Kilometer auf dem Motorrad zurück: „Wenn die beim Losfahren donnert, kommt ein richtiges Glücksgefühl auf.“ Bei der Ausfahrt auf reizvollen Nebenstraßen traten 86 Teilnehmer zu drei Gleichmäßigkeitsprüfungen an. Dabei soll das Fahrzeug in einer vorgegebenen Zeit möglichst gleichmäßig bewegt werden. Eine Zusatzaufgabe lautete: möglichst 20 Zentimeter vor einem Gatter anhalten, berichtet Sportleiter Rolf Schormann.
Die Pokale für die Besten wurden abends im Altstadtrathaus überreicht. Bis dahin gab es Gelegenheit, die glänzenden Oldtimer und Youngtimer (Baujahr 1971 bis 1986) auf dem Altstadtmarkt und dem Kohlmarkt anzuschauen: Morris Eight, Borgward Isabella oder VW-Brezelkäfer, Aero 30 und Auto Union 1000 – alle noch unterwegs. Ulrich Krämer, Vorsitzender des ASOC, resümierte: „Unsere erste Tour 1990 war eine Wildwasserfahrt – von morgens bis abends Regen. Diese nennen wir nun wohl Flohmarktfahrt. In acht Orten mussten wir ganz vorsichtig fahren – überall Stände.“
Bei den Hamelnern Klaus und Karin Steffens klebt auf dem rund 4,2 Meter langen Triumph 2000 Roadster von 1949 ein Spruch. Übersetzt: „Der Unterschied zwischen Männern und Jungs ist die Größe ihrer Spielzeuge.“
Dirk und Birgit Lüddemann aus Gifhorn sitzen in ihrem Jaguar E-Type Cabrio mit Lederkappen. Auch Lothar Klenner aus Langenhagen sieht klasse aus. Er trägt zum Cruiser-Helm eine Pferdelederjacke aus den 30er-Jahren.
Der 76-Jährige hat das älteste teilnehmende Motorrad mitgebracht: eine Schüttoff F 350, Baujahr 1928. Gehandelt werden die Sportmotorräder heute für rund 20 000 Euro, erzählt er. Wobei: „Es wird gar nichts angeboten. Sie werden auch kaum noch gefahren. Das ist das Leid der Oldtimer.“
Er legt pro Jahr rund 1000 Kilometer auf dem Motorrad zurück: „Wenn die beim Losfahren donnert, kommt ein richtiges Glücksgefühl auf.“ Bei der Ausfahrt auf reizvollen Nebenstraßen traten 86 Teilnehmer zu drei Gleichmäßigkeitsprüfungen an. Dabei soll das Fahrzeug in einer vorgegebenen Zeit möglichst gleichmäßig bewegt werden. Eine Zusatzaufgabe lautete: möglichst 20 Zentimeter vor einem Gatter anhalten, berichtet Sportleiter Rolf Schormann.
Die Pokale für die Besten wurden abends im Altstadtrathaus überreicht. Bis dahin gab es Gelegenheit, die glänzenden Oldtimer und Youngtimer (Baujahr 1971 bis 1986) auf dem Altstadtmarkt und dem Kohlmarkt anzuschauen: Morris Eight, Borgward Isabella oder VW-Brezelkäfer, Aero 30 und Auto Union 1000 – alle noch unterwegs. Ulrich Krämer, Vorsitzender des ASOC, resümierte: „Unsere erste Tour 1990 war eine Wildwasserfahrt – von morgens bis abends Regen. Diese nennen wir nun wohl Flohmarktfahrt. In acht Orten mussten wir ganz vorsichtig fahren – überall Stände.“

Braunschweiger Zeitung, 04.06.2018