Okerlandfahrt 2024
Am Start waren elf Fahrzeuge, erfreulicherweise zumindest Jung-Oldtimer mit meist älteren Besatzungen. Es wurden Fragebogen ausgegeben, deren Antworten die anzufahrenden Ziele umfassend geben sollten und dadurch eine Google- oder Wikipedia-Recherche eigentlich überflüssig machen sollte.
- Na ja.
Die Strecke führte über schöne Landstraßen mit Aussicht (Wikipedia hinderte) in die Heide und weiter und weiter über Wittingen - kein Bier gab’s - und Bad Bodenteich - kein Bad gab’s - schließlich nach Kölau auf den Geflügelhof Bremer. Dort begrüßte uns die Hausherrin, dem Uwe aus Funk und Fernsehen bekannt, sehr herzlich.
Sie stellte sich als sehr patent und tatkräftig heraus, mit Mut zum Wagnis einer nicht kleinen Landwirtschaft - Schwerpunkt Aufzucht von Hühnern und Puten. Den staunenden - eigentlich nur - Konsumenten von Eier und Hähnchen, wurden die Hintergründe und besonders die Unterschiede der verschiedenen Rassen und deren Haltung nahegebracht.
Wir lernten reichlich über die Herstellung von Gummiadlern und alten Suppenhühnern und besonders deren Vermeidung. Frau Öko-Produzentin Christine ist sehr engagiert, versteht viel von ihrem Fach und hat einen frischen, fröhlichen Stil des Vortrags, den anzuhören viel Spaß macht.
Sie stellte sich als sehr patent und tatkräftig heraus, mit Mut zum Wagnis einer nicht kleinen Landwirtschaft - Schwerpunkt Aufzucht von Hühnern und Puten. Den staunenden - eigentlich nur - Konsumenten von Eier und Hähnchen, wurden die Hintergründe und besonders die Unterschiede der verschiedenen Rassen und deren Haltung nahegebracht.
Wir lernten reichlich über die Herstellung von Gummiadlern und alten Suppenhühnern und besonders deren Vermeidung. Frau Öko-Produzentin Christine ist sehr engagiert, versteht viel von ihrem Fach und hat einen frischen, fröhlichen Stil des Vortrags, den anzuhören viel Spaß macht.
Dabei flossen übrigens ganz unauffällig die Antworten ein, die auf dem o.g. Fragebogen gewünscht waren. Nach dem obligatorischen Kaufrausch im Hofladen ging’s dann weiter im Schweinegalopp zum wohlschmeckenden Mittagessen in Emmendorf in dem Gasthof Zur Linde.
Als alle gesättigt waren, führte der Weg an Uelzen und Bad Bevensen vorbei durch grüne Heideauen nach Niendorf römisch I zu dem Heimat- und vor allem Treckermuseum Hof Scharnhop. Auch hier erwartete uns ein sehr engagierter jung gebliebener 87-Jähriger, der mit Hingabe und Eifer über das Leben eines Landwirtes, der einen Techniker im Kern hat, berichtete, der sich vor allem nicht von betrügerischen Waagemeistern übervorteilen und betrügen lässt.
Ganz nebenbei hat er in seinem Leben dies und jenes gesammelt und aufgehoben. Denn der Platz und Raum sind da. Wegschmeißen können es ja später andere.
Als alle gesättigt waren, führte der Weg an Uelzen und Bad Bevensen vorbei durch grüne Heideauen nach Niendorf römisch I zu dem Heimat- und vor allem Treckermuseum Hof Scharnhop. Auch hier erwartete uns ein sehr engagierter jung gebliebener 87-Jähriger, der mit Hingabe und Eifer über das Leben eines Landwirtes, der einen Techniker im Kern hat, berichtete, der sich vor allem nicht von betrügerischen Waagemeistern übervorteilen und betrügen lässt.
Ganz nebenbei hat er in seinem Leben dies und jenes gesammelt und aufgehoben. Denn der Platz und Raum sind da. Wegschmeißen können es ja später andere.
Zu sehen gab es sehr gründlich aufbereitete Traktoren der frühen Jahre, alle wohl fahrbereit. Dann noch ein Sammelsurium von Werkzeugen und viele Teile für einen Heimatverein, Radios, alte Rechen- und Schreibmaschinen, liebevoll aufgehängte Kleidung nebst Liebestöter von anno dazumal.
Abschließend gab es noch eine Life-Vorführung eines stationären 40-Liter-Hubraum Dieselmotors von stattlichem Gewicht mit sage und schreibe 75 PS Leistung (ca. 50 KW), der aber nicht dort anhielt wie er sollte (wegen Zwischenschwätzens!).
Übrigens: Wer seinen Hof gern platt machen will, eine Straßenwalze gab es auch. Viele Poster, Bilder und Plakate belebten diese beeindruckende Sammlung.
Abschließend gab es noch eine Life-Vorführung eines stationären 40-Liter-Hubraum Dieselmotors von stattlichem Gewicht mit sage und schreibe 75 PS Leistung (ca. 50 KW), der aber nicht dort anhielt wie er sollte (wegen Zwischenschwätzens!).
Übrigens: Wer seinen Hof gern platt machen will, eine Straßenwalze gab es auch. Viele Poster, Bilder und Plakate belebten diese beeindruckende Sammlung.
Nun ging es zum heißersehnten Kaffeetrinken im Heide-Café Bartels, wo nach dem Genuss von beeindruckenden Tortenstücken allen die Sieger des Quiz bekannt gegeben wurden.
Bald erfolgte allmählich der Heimweg mit eigener Rückfindung.
Das Wetter hat den ganzen Tag prima durchgehalten und es hat nur geregnet, wenn es nicht störte. Der Tag war schön, ereignis- und lehrreich – Danke.
Euer Erhard Woldt
Das Wetter hat den ganzen Tag prima durchgehalten und es hat nur geregnet, wenn es nicht störte. Der Tag war schön, ereignis- und lehrreich – Danke.
Euer Erhard Woldt