Wochenende in Bruchhausen-Vilsen

Nachdem alle Teilnehmer eingetroffen sind und ihre Zimmer bezogen haben, kommt der erste kulinarische Höhepunkt, ein leckeres 3-Gänge-Menü im Garten. Der Abend endet mit vielen Gesprächen und man freut sich schon auf die beiden kommenden Tage.









Nach einem ausgiebigen Frühstück werden wir von dem Fremdenführer Herrn Wachholz empfangen, der uns in die Geschichte des Heiligenberges in einem ausgedehnten Spaziergang rund um den Heiligenberg näher bringt.
Das umgangssprachlich gern als „Kloster“ bezeichnete Prämonstratenserstift St. Thomas und Maria wurde 1218 als Propstei von den Grafen von Wernigerode / Wölpe auf deren Erbgut gestiftet und existierte bis 1543. In der Zeit von 1563 bis 1620 gehörten die Wirtschaftsgebäude und der Landsitz als Vorwerk zum Bruchhauser Witwensitz der letzten Gräfin von Hoya. Die letzten Teile der Klostergebäude wurden 1607 abgetragen. Vom Kloster ist - außer einer Steintafel - nichts erhalten mehr geblieben. Das weiträumige ehemalige Klostergelände ist heute das „Erholungsgebiet Heiligenberg“. Dazu gehören die Reste eines Ringwalls, ein Wasserlauf mit der jahrhundertealten „Klostermühle“ – heute Gasthof „Klostermühle“ – und das 1966 eröffnete Restaurant „Forsthaus Heiligenberg“.
Das umgangssprachlich gern als „Kloster“ bezeichnete Prämonstratenserstift St. Thomas und Maria wurde 1218 als Propstei von den Grafen von Wernigerode / Wölpe auf deren Erbgut gestiftet und existierte bis 1543. In der Zeit von 1563 bis 1620 gehörten die Wirtschaftsgebäude und der Landsitz als Vorwerk zum Bruchhauser Witwensitz der letzten Gräfin von Hoya. Die letzten Teile der Klostergebäude wurden 1607 abgetragen. Vom Kloster ist - außer einer Steintafel - nichts erhalten mehr geblieben. Das weiträumige ehemalige Klostergelände ist heute das „Erholungsgebiet Heiligenberg“. Dazu gehören die Reste eines Ringwalls, ein Wasserlauf mit der jahrhundertealten „Klostermühle“ – heute Gasthof „Klostermühle“ – und das 1966 eröffnete Restaurant „Forsthaus Heiligenberg“.









Nach dieser 2-stündigen intensiven Geschichts-Wanderung stärken wir uns mit einer kleinen Mahlzeit, um anschließend zum historischen Bahnhof von Heiligenberg zu fahren. Von da aus fahren wir mit einem historischen Dampfzug nach Asendorf.
In Asendorf, der Endstation der Geschichtseisenbahn, besuchen wir zunächst das hiesige Automuseum, welches einen überschaubaren Bestand an historischen Motorrädern und Automobilen hat.
Wegen der spätsommerlichen Wärme genießen wir in bahnhofsnähe verschiedene Eisvariationen und warten dort bis uns der Oldtimerzug zurück nach Heiligenberg bringt.
Den Tag lassen wir bei einem 4-Gänge-Menü mit vielen interessanten Gesprächen wieder auf der Terrasse des Forsthauses ausklingen.
Bevor es am Sonntag Abschied nehmen heißt, besuchen wir in Bruchhausen-Vilsen das Niedersächsische Kleinbahnmuseum. Leider hat uns der Museumsführer des Vereins versetzt, so dass uns stattdessen ein Kollege mit Berliner Schnauze herumführt.
In Asendorf, der Endstation der Geschichtseisenbahn, besuchen wir zunächst das hiesige Automuseum, welches einen überschaubaren Bestand an historischen Motorrädern und Automobilen hat.
Wegen der spätsommerlichen Wärme genießen wir in bahnhofsnähe verschiedene Eisvariationen und warten dort bis uns der Oldtimerzug zurück nach Heiligenberg bringt.
Den Tag lassen wir bei einem 4-Gänge-Menü mit vielen interessanten Gesprächen wieder auf der Terrasse des Forsthauses ausklingen.
Bevor es am Sonntag Abschied nehmen heißt, besuchen wir in Bruchhausen-Vilsen das Niedersächsische Kleinbahnmuseum. Leider hat uns der Museumsführer des Vereins versetzt, so dass uns stattdessen ein Kollege mit Berliner Schnauze herumführt.









Mit den letzten Impressionen von dem herrlich, idyllisch gelegenen und luxuriösen Forsthaus-Hotel treten wir bei sommerlichen Wetter unsere Heimreise an. Uns allen hat es sehr viel Spaß gemacht.









Martin Röver