Statement des ADAC zur Forderung des Bundesrechnungshofes die Regeln für das pauschal besteuerte H-Kennzeichen zu verschärfen
Das bekräftigt der Mobilitätsclub auch nach der Stellungnahme des Bundesrechnungshofes, in der dieser die Steuervergünstigung kritisiert hatte, weil Oldtimer häufig als Alltagsfahrzeuge genutzt würden.
„Für den ADAC ist die Stellungnahme des Bundesrechnungshofes und sind die Aussagen zur Alltagsnutzung nicht nachvollziehbar“, sagt ADAC Verkehrspräsident Gerhard Hillebrand.
Nach Angaben des ADAC ist aktuell etwa 1 Prozent des gesamten Kfz-Bestandes in Deutschland als historisches Fahrzeug zugelassen und mit einer durchschnittlichen Jahreslaufleistung von rund 1.600 km machen Oldtimer zwischen 0,1 und 0,2 Prozent der gesamten Laufleistung aller Fahrzeuge aus.
Die geringen Laufleistungen von Oldtimer-Fahrzeugen wurden in einer aktuellen Studie vom Marktforschungsinstitut BBE belegt und darüber hinaus auch eine klare Abgrenzung von Alltags-Oldtimern generiert, die zwar mindestens 30 Jahre alt sind aber zwei- bis dreimal so hohe Laufleistungen aufweisen und über kein H-Kennzeichen verfügen.
Die geringen Laufleistungen von Oldtimer-Fahrzeugen mit H-Kennzeichen werden auch von den Daten der Technischen Überwachungsorganisationen erfasst und bestätigen diese.
"Der Einheitssteuersatz für Oldtimer ist also keine Bevorzugung, sondern eine der geringen Laufleistung angemessene Regelung", so ADAC Klassik Referent Prof. Dr. Mario Theissen.
Oldtimer-Fahrzeuge müssen in einem erhaltenswürdigen originalgetreuen Zustand sein und hierfür ein Gutachten vorweisen, um das H-Kennzeichen zu erhalten. Im Rahmen der zweijährlichen Hauptuntersuchung müssen diese Eigenschaften immer nachgewiesen werden.
Zudem stellt die Versicherungsbranche sicher, dass Oldtimer mit hohen Fahrleistungen nicht in den Genuss günstiger Versicherungsprämien kommen. Die geringen Schadenquoten bei Oldtimern belegen auch den insgesamt geringen alltäglichen Gebrauch dieser Fahrzeuge.
Zusätzlich generiert das Oldtimer-Hobby mehrere Milliarden Euro Umsatz pro Jahr. Eine Erhöhung der Kfz-Besteuerung würde das Hobby unnötig verteuern und diesem Wirtschaftszweig mehr schaden als das Mehreinnahmen bei der Kfz-Steuer generiert werden können. Zusätzlich würden Oldtimerveranstaltungen und -rallyes, die oftmals mit Auslandsreisen der Eigentümer verbunden seien, auf die Wirtschaftsleistung der Tourismusbranche einzahlen.
„Für den ADAC ist die Stellungnahme des Bundesrechnungshofes und sind die Aussagen zur Alltagsnutzung nicht nachvollziehbar“, sagt ADAC Verkehrspräsident Gerhard Hillebrand.
Nach Angaben des ADAC ist aktuell etwa 1 Prozent des gesamten Kfz-Bestandes in Deutschland als historisches Fahrzeug zugelassen und mit einer durchschnittlichen Jahreslaufleistung von rund 1.600 km machen Oldtimer zwischen 0,1 und 0,2 Prozent der gesamten Laufleistung aller Fahrzeuge aus.
Die geringen Laufleistungen von Oldtimer-Fahrzeugen wurden in einer aktuellen Studie vom Marktforschungsinstitut BBE belegt und darüber hinaus auch eine klare Abgrenzung von Alltags-Oldtimern generiert, die zwar mindestens 30 Jahre alt sind aber zwei- bis dreimal so hohe Laufleistungen aufweisen und über kein H-Kennzeichen verfügen.
Die geringen Laufleistungen von Oldtimer-Fahrzeugen mit H-Kennzeichen werden auch von den Daten der Technischen Überwachungsorganisationen erfasst und bestätigen diese.
"Der Einheitssteuersatz für Oldtimer ist also keine Bevorzugung, sondern eine der geringen Laufleistung angemessene Regelung", so ADAC Klassik Referent Prof. Dr. Mario Theissen.
Oldtimer-Fahrzeuge müssen in einem erhaltenswürdigen originalgetreuen Zustand sein und hierfür ein Gutachten vorweisen, um das H-Kennzeichen zu erhalten. Im Rahmen der zweijährlichen Hauptuntersuchung müssen diese Eigenschaften immer nachgewiesen werden.
Zudem stellt die Versicherungsbranche sicher, dass Oldtimer mit hohen Fahrleistungen nicht in den Genuss günstiger Versicherungsprämien kommen. Die geringen Schadenquoten bei Oldtimern belegen auch den insgesamt geringen alltäglichen Gebrauch dieser Fahrzeuge.
Zusätzlich generiert das Oldtimer-Hobby mehrere Milliarden Euro Umsatz pro Jahr. Eine Erhöhung der Kfz-Besteuerung würde das Hobby unnötig verteuern und diesem Wirtschaftszweig mehr schaden als das Mehreinnahmen bei der Kfz-Steuer generiert werden können. Zusätzlich würden Oldtimerveranstaltungen und -rallyes, die oftmals mit Auslandsreisen der Eigentümer verbunden seien, auf die Wirtschaftsleistung der Tourismusbranche einzahlen.