ASOC-Oldtimer-Wochenende in Volpriehausen
Ende Juli 2024 startete eine Oldtimergruppe des ASOC zu einer dreitägigen Tour. Acht Teams trafen sich pünktlich mit ihren verschiedenen Oldtimern am vereinbarten Treffpunkt zum Start in Denstorf. Nach dem Verstauen der Verpflegungstüten, verlief die Strecke zunächst auf der B 1, doch schon bald fuhr der Tross von Mercedes, BMW, Ford und Volkswagen auf kleineren Nebenstraßen in Richtung Süden. Die erste Pause mit den üblichen Stärkungen für Mensch und Maschine fand nach ca. 30 Kilometern statt.
Über Bad Salzdetfurth, Bodenteich und Lamspringe erreichen wir wie geplant gegen 12 Uhr zum Mittagessen die „Fischerhütte Winzenburg“. Natürlich gab es außer den Fischgerichten auch Schnitzel und Currywurst!
Auf einem kaum bekannten, idyllischen Waldweg ging es zur zweiten Rast mit Süßigkeiten, Obst, Erfrischungen und Sekt - nur für die Beifahrer?? - Kleinere „Vergaser-Reparaturen“ erfolgten fachmännisch vor Ort.
Pünktlich zur Kaffeepause gegen 16 Uhr erreichten wir unser Hotel, das „Landhotel am Rothenberg“ in Volpriehausen. Wir wurden von Kevin, einem der Chefs begrüßt und zu einem Erfrischungsgetränk eingeladen. Die erste Tages-Etappe von 140 km Länge auf einer landschaftlich reizvollen Strecke hatten alle problemlos geschafft.
Nach Bezug der Zimmer im Haupthaus mit Lift, Auspacken des Gepäcks und einem kurzen Besichtigungsgang durch den Garten trafen wir uns um 18 Uhr auf der Terrasse des Gasthofes zum ASOC-Begrüßungscocktail.
Im Clubraum war für uns eine festliche Tafel gedeckt, die Suppe wurde serviert und danach ging es zum Vorspeisen- und anschließend an das mediterrane Buffet. Selbstverständlich gab es zum Nachtisch sowohl Eis, Obst und Tiramisu. Diverse Getränke rundeten das schmackhafte Menu ab.
Den restlichen Abend verbrachten wir auf der Kegelbahn bei diversen Spielen und guten Gesprächen. Auf einem großen TV-Bildschirm konnte die Eröffnungsfeier der Olympischen Spiele 2024 in Paris verfolgt werden. Mit einem kurzen Mitternachts-Spaziergang ging es zurück zum Haupthaus.
Gute Nacht!
Der zweite Tag begann mit einem reichhaltigen und gesunden Frühstück in der Cantina. Pünktlich um 9:30 starteten wir zum Ausflug nach Ebergötzen. Direkt auf der Mühlenwiese beim Europäischen Brotmuseum durften wir unsere Fahrzeuge parken. Nach einer kurzen Einführung besichtigten wir die verschiedensten Backgeräte und Räumlichkeiten auf eigene Faust.
Der Kräutergarten, die verschiedenen Getreidesorten, diverse Backöfen und die Wind- und Wassermühle lockten uns bei strahlender Sonne ins Freie.
Die Besichtigung mit dem ausführlichen Vortrag über die Lebensgeschichte und dem Leben in Ebergötzen von Wilhelm Busch, beinhaltete auch die verschiedenen Räume und den Betrieb des restaurierten Mahlwerks.
Der Höhepunkt des Tages wartete noch auf uns: Die „Achterbahnfahrt“ mit dem Doppeldeckerbus.
Fahrer Kevin brauste mit uns zunächst durch den Ort, anschließend auf kleinsten Wirtschaftswegen durch Wald und Flur zum Köhlerplatz in Delliehausen.
Über die im Laufe mehrerer Fahrten dieser Art beschädigten Verkehrsschilder, Dachrinnen, Häuserecken oder Pannen und Strafmandate gab es vom „Kamikaze-Fahrer“ keine Auskunft.
Gute Nacht!
Sonntag, der letzte Tag unserer Wochenend-Tour begann mit Kofferpacken und einem stärkenden Frühstück in der Cantina. Nach dem Begleichen der Rechnungen für die persönlichen Getränke und Abgabe der Zi-Schlüsssel starteten wir bereits kurz vor 10 Uhr zur Rückfahrt.
Die erste Pause mit den üblichen Süssigkeiten und Erfrischungen für die Teams sowie Benzin für die Fahrzeuge fand in Markoldendorf statt. Weiter ging es Richtung Einbeck. Diesmal gab es keinen Verlust im Kreisel, alle Fahrer fanden den richtigen Weg auf der B 3 Richtung Alfeld.
Auf einer kleinen Nebenstrecke mit vielen Serpentinen fühte die Strecke von Greene nach Freden. Da die Leine-Brücke immer noch gesperrt war, fuhren wir auf der Umleitung durch das Leinetal zur Brücke in Föhrste.
Über einen kaum bekannten, idyllischen Waldweg nach Everode erreichten wir gegen 12 Uhr die „Fischerhütte Winzenburg“ zur Mittagspause. Mit etwas Verspätung erreichte auch das letzte Team das Etappenziel.
Nach Heerum führte die ausgesuchte Strecke durch den Vorholzer Wald nach Wöhle. In Feldbergen ging es auf der B 1 weiter über Hoheneggelsen und Gr. Lafferde zum „Hof Café Wiedemann“ in Vechelde-Bettmar.
Bei Kaffee und Kuchen endete das „ASOC-Oldtimer-Wochenende 2024“. Gemeinsam haben wir in den drei Urlaubs-Tagen viel gesehen und erlebt.
Wir bedanken uns bei den teilnehmenden Teams:
Karin und Karin
Bobby und Uwe
Klaus und Marion
Dietrich und Brigitta
Manfred und Gerda
Christa und Norbert
Elvira und Erhard
Danke, ihr wart eine tolle Truppe, Silvi und Uli