Herzlich Willkommen beim ASOC Harz/Heide

Dem größten Oldtimer-Verein zwischen Harz und Heide

60 Jahre ASOC Harz/Heide - Teil 1

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Der ASOC Harz/Heide feiert 2013 sein 60-jähriges Bestehen, welches mit einem großen Ball am 9. November begangen wurde.

Wir möchten Ihnen an dieser Stelle eine Zeitreise durch sechs Epochen unseres Clubs machen.

Im 1. Teil blicken wir in die Jahre 1953 - 1972. Viel Spaß dabei .

1953

Am 10. November wird der Lloyd-Club Braunschweig gegründet und am 8. November 1955 als ADAC-Ortsclub anerkannt. Als Clubväter gelten Alfons Herget, Willi Röver und Georg Benade.

1956

Hauptversammlung mit 21 Mitgliedern. – 13 Herren machen einen Ausflug zur Reeperbahn! Weitere Clubveranstaltungen sind Geschicklichkeitsturniere, Bilder-Suchfahrten, Fuchsjagden, Hochzeitsfahrt für Günter und Brigitte Röver und am 3. Juni die 1. Quizfahrt.

1957

Es gibt zu den üblichen Programmen auch mal interne Diskussionen: Sportleiter Siehe nimmt seine Wahl nur an, wenn ihm keiner dazwischen redet und ihm für sein Ressort eine feste Summe zur Verfügung gestellt wird. 150,00 DM werden ihm daraufhin zugebilligt.

1958

Der Club hat 46 ADAC-Mitglieder plus 15 Club-Mitglieder; 24 mit Wagen bis 600 ccm; 22 über 600 ccm; bei 1,00 DM pro Monat Clubbeitrag. Seinerzeit gibt es 30 Lloyd-Clubs in Deutschland.
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1959

Wir ändern unseren Namen in Autosportclub Braunschweig im ADAC e.V., da wir kaum noch Lloyd-Fahrer haben! Sportleiter Günter Röver veranstaltet viele Bilder-Such-, Nachtorientierungs- und Findigkeitsfahrten sowie die Quizfahrt – bei der Christa und Günther Steinmann eingefangen und von diesem Club nie wieder frei kommen werden. Gut so!

1960

Die Blütezeit des Club-Motorsport beginnt. Unsere Mitglieder starten an fast jedem Wochenende bei den so genannten „nichtgenehmigungs-pflichtigen Fahrten„.

1961

Es geht nun erstmalig um die Hannoversche Stadtmeisterschaft, 6 - 8 Läufe über jeweils ca. 150 km. 10 - 12 Teams aus dem ASC sind immer meist erfolgreich dabei.

1962

Die beiden Günters, mit und ohne "h", sind so gierig auf die Hannoversche Meisterschaft, dass in der Nacht, als Christa Steinmann ihre erste Tochter zur Welt bringt, der Vater Günther dort Rallye fährt. Der ASC hat zu dieser Zeit 95 Mitglieder. Touristisch war Camping im Freibad Knesebeck angesagt.

1963

Von vielen Clubsportlern werden die Zuverlässigkeitsfahrten über 700 km gefahren. Z.B. die Harz-Heide-, Harz-Winter-, Welfen-Fahrt, Rund um Wolfenbüttel werden immer zu einem gut ausgefüllten Wochenende.

1964

Im Club hat sich die Okerlandfahrt von Günter Röver so gut entwickelt, dass 1969 sogar 140 Teams aus Niedersachsen am Start sein werden. Auch über eine ASC-Zuverlässigkeitsfahrt über 700 km wird abgestimmt, 13 Mitglieder sind dafür, 3 dagegen!

1965

Das Jahr endet mit dem ersten„Haxenessen im Gartenverein Kennelblick mit Tanz bis in den frühen Morgen und einer Heimfahrt, die nie ganz nüchtern ist. Das Team Gumbel / Wulf hat in diesem Jahre erfolgreich an der Tour d’Europe teilgenommen.

1966

Die Zuverlässigkeitsfahrten werden auf 400 km verkürzt, unsere Okerlandfahrt aber auf 200 km verlängert und hat trotzdem 81 Teilnehmer.

1967

Touristisch wird erst-malig "Ent(d)e gut - alles gut" veranstaltet. Das Startgeld beträgt 5,00 DM pro Team.

Aus dem Kassenbericht: Einnahmen decken die Ausgaben = 5.511,00 DM.

1968

Einige Clubsportler bewegen ihre Tourenwagen bei der 24-Stundenfahrt auf dem Nürburgring und viele ASC-Mitglieder zelten mit Kind und Kegel hinter der Boxengasse und machen den Rennservice für die Teams.

1969

Neben vielen Rallyes wird auch um den Welfenpokal gekämpft. Bei den 9 Läufen sind von Egon Berggrün bis Axel Wagener 16 weitere Fahrer vom ASC dabei. Auch unsere Okerlandfahrt zählt dazu und hat 140 Nennungen.

1970

Der Motorsport geht etwas zurück. Welch ein Erfolg die Touristikfahrt nach Hodenhagen ist, zeigt sich am Verzehr: 80 Schaschlik, 64 Bratwürste und 80 Flaschen Getränke werden von 28 Erwachsenen und 14 Kindern verspeist.

1971

In diesem Jahren haben wir einen Familienclan im Vorstand: Helmut Laass - 2. Vorsitzender / Schwiegersohn und 1. Vorsitzender - Volker Meier / Schwiegersohn und Sportleiter - Wolfgang Stiller / Freund von W. Stiller und Schatzmeister - Horst Hensel. Wir brauchen dadurch keine zusätzlichen Vorstandsbesprechungen, der Rest des Vorstandes hat nicht viel zu sagen.

1972

Die touristischen Fahrten von Jochen Jäger sind in diesem Jahre so beliebt, dass zwei Busse für 60 Clubmitglieder eingesetzt werden. Motorsportlich besonders erwähnenswert ist das Team Stiller / Wagener bei der Rallye der Tausend Seen und der Olympia-Rallye.

Der Motorsport in Deutschland boomt, daher startet der 1. ASC-Slalom, der von Rennleiter Harald Siems ausgerichtet wird. Auftakt einer neuen Club-Ära.
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